Wir – das Lehrerkollegium, die Eltern und die Schülerschaft – streben eine Zukunft in einer Welt an, die im persönlichen, zwischenmenschlichen, lokalen, nationalen und globalen Verständnis
friedlich
gerecht
solidarisch und nachhaltig
verantwortet ist.
Die Bildungs- und Erziehungsarbeit am GiL orientiert sich daran, seine Schüler auf eine in dieser Hinsicht erstrebenswerte Zukunft vorzubereiten, in der sich jeder
sachkundig,
selbstbewusst,
sozial und
verantwortlich
einbringen kann und soll. Der Einzelne soll befähigt werden, in Kenntnis der Realitäten, mit Zuversicht und im Vertrauen auf die eigenen Stärken am Prozess der Gestaltung der Zukunft aktiv teilnehmen zu wollen und zu können.
Alles schulische Handeln soll und muss an dieser Orientierung messbar sein.
Bewähren und beweisen soll sich diese Zukunftsperspektive schon in der Qualität des alltäglichen Zusammenseins am GiL.
Die Art des Miteinander in der Schule soll als Modell erlebt, erkannt und empfunden werden, in dem die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des Zusammenlebens in Lebensbereichen außerhalb der Schule und in einer erstrebenswerten Zukunft vorweggenommen werden.
Als Rahmenbedingung stellen wir die folgenden Grundsätze an den Anfang unseres Schulprogramms und ins Zentrum unseres schulischen Lebens:
Das GiL ist ein Ort,
- an dem wir selbstständig mit Interesse und Leistungsbereitschaft miteinander und voneinander lernen,
- für den sich jeder verantwortlich fühlt und wo jeder auch für sein Tun einsteht,
- an dem sich jeder als Teil einer Gemeinschaft versteht und erlebt,
- an dem sich viele Interessen und Fähigkeiten entfalten können,
- an dem Schüler durch Fördern und Fordern auf ihre künftige Lebensgestaltung gut vorbereitet werden und somit zukunftsfähig werden.