Religion

Was uns im katholischen und evangelischen Religionsunterricht beschäftigt

Das Nachdenken über das Leben und seinen Sinn, das Unterscheiden von Wichtigem und Unwichtigem für das Leben, die Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Sehnsucht. Antworten auf die Frage, wie kann man ein erfülltes Leben führen, werden im Religionsunterricht am GiL u.a. auch in der Bibel gesucht, die Menschenin ihrer modernen Welt Orientierung geben kann.

Denn die Erfahrungen, die die Bibel thematisiert, sind menschliche Urerfahrungen, die jeder Mensch in seinem Alltag machen kann: Freud und Leid, Glück und Unglück, Geborgenheit und Ausgrenzung, Freiheit und Machtlosigkeit, Schmerz und Liebe.

Alle großen Weltreligionen setzen sich damit in Form von Gebeten, Ritualen, Festtagen, Symbolen und besonderen Räumen auseinander und der RU am GiLmit ihnen.

Über den biblischen Gott und das Leben Jesu u.a. auch im Raum der Stille nachzudenken heißt auch die Perspektive der Schwachen einzunehmen und Überlegungen und Projekte für mehr soziale Gerechtigkeitin unserer Lebenswelt zu entwickeln.

Religion wird in der Sekundarstufe I zweistündig, in der Sekundarstufe II dreistündig unterrichtet.In regelmäßigen Abständen – etwa vier Jahre – findet eine einwöchige „religiöse Schul­woche“ für die Jahrgangsstufen 10-11 statt.Es geht darum, den Schülerinnen und Schülern außerhalb des normalen Unterrichts die Möglichkeit zu geben, über ihre Lebensgestaltung nachzu­denken.

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre

Kernlehrplan für evangelische Religionslehre