Wir gemeinsam gegen Mobbing

„Gemeinsam Klasse sein“ hieß es bei den Fünftklässlern am GiL in der Woche vom 3. bis zum 7. Februar.

In diesem Projekt setzen sich die Schüler:innen mit dem Thema (Cyber-)Mobbing auseinander und erarbeiten als Klasse Strategien, wie sie Ausgrenzungen verhindern und begegnen können.

Am ersten Tag näherten sich die Klassen der Frage, was Mobbing ist, wo Unterschiede zu Konflikten sind, welche Rollen es beim Mobbing gibt und was sie als Klasse tun können. Die Schüler:innen sahen einen Film an, in dem ein Mädchen gemobbt wird. Sie sprachen darüber, was sie als Mobbing empfinden und was Mobbing von Streitigkeiten unterscheidet. Dabei sah man, dass Mobbing nicht ganz unbekannt für sie ist und sich manche schon damit auseinandergesetzt haben. Außerdem suchten sie einen Lösungsweg, den die Betroffene/n beschreiten könnten. Unter anderem erarbeiteten sie, dass das Opfer einer erwachsenen Person, wie z.B. Lehrern oder Eltern, Bescheid sagen könnte.

Am zweiten Tag lernten die Schüler:innen Cybermobbing zu erkennen, erarbeiteten Chat-Regeln, verfassten positive Messages und berieten, wie sie in sozialen Medien sorgsamer miteinander umgehen können.

Am dritten Tag planten die Schüler:innen ein gemeinsames Frühstück für den letzten Tag und erarbeiteten Präsentationen zum Thema Mobbing für den Elternnachmittag am Donnerstag. Sie schrieben und übten Rollenspiele und bereiteten Plakate vor. Der Elternnachmittag war rege besucht und die Klassen stellten stolz ihre Ergebnisse vor. Die Schüler:innen erinnerten die Eltern, welche wichtige Rolle auch sie bei der Arbeit gegen Mobbing haben und dass wir alle gemeinsam etwas für mehr Zusammenhalt tun müssen.

Das Programm der Woche war gesäumt von viel Zeit für Gruppenspiele und Zeit, „gemeinsam Klasse zu sein“, die von den Schüler:innen dankbar angenommen wurde.

Die GiL-Redaktion