Neues vom Schüleraustausch in Préveza: Am Sonntag ging es für die Schülerinnen und Schüler des GiL sowie des Ersten Standardgymnasiums vom malerischen Küstenjuwel Preveza ins Landesinnere. Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg, um zunächst das Pavlos-Vrellis-Museum zu besuchen. Dieses Museum, bekannt für seine beeindruckende Sammlung von Wachsskulpturen, bietet einen lebendigen Einblick in die griechische Geschichte und Kultur. Wir waren fasziniert von den detailreichen Darstellungen historischer Szenen und Persönlichkeiten, die uns einen greifbaren Eindruck der griechischen Vergangenheit vermittelten.
Nach dieser kulturellen Bereicherung führte der Weg weiter zur Tropfsteinhöhle von Perama, einer der größten und beeindruckendsten Höhlen Griechenlands. Die natürliche Schönheit und geologische Bedeutung der Höhle boten eine ganz andere Art von Lernerfahrung. Die faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten, geformt über Jahrtausende, ließen uns staunen und vermittelten uns Respekt vor den Kräften der Natur.
Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung in der Stadt Ioannina, dem Herzen von Epirus. Hier hatten wir die Gelegenheit, die lokale Küche zu genießen und die charmanten Straßen und Märkte zu erkunden. Ioannina, umgeben von der atemberaubenden Landschaft des Pindos-Gebirges und am Ufer des Pamvotida-Sees gelegen, bot zahlreiche Fotomotive und Erinnerungen. Wir genossen die Gastfreundschaft und das leckere Essen in den lokalen Tavernen, bevor sie am Abend nach Preveza zurückkehrten.
Am Montag nutzten wir das fantastische Feiertagswetter für einen gemeinsamen Ausflug an den Strand, wo wir die Frühlingssonne genossen und Fußball spielten. Die ganz Mutigen wagten sich unter der Aufsicht unseres Lifeguards on Duty, Hannes Asholt, sogar in die Wellen des ionischen Meeres. Abends ließen wir uns dann vom Treiben des traditionellen Rosenmontags mitreißen. Dieser Tag, der den Beginn der Fastenzeit markiert, wurde mit traditionellen Tänzen, Musik und einem Straßenfest gefeiert. Die Stadt war erfüllt von Freude und Farben, während überall Musik gespielt wurde. Besonders bemerkenswert war, dass an diesem Tag traditionell kein Fleisch gegessen wird, eine Praxis, die uns in die lokalen Bräuche und den Respekt vor der Fastenzeit einführte.