Gerne Lernen – ein Praktikum in der Grundschule

In einer 4-teiligen Miniserie berichten SchülerInnen aus der EF von ihrem Erlebnissen während ihres Berufspraktikums und liefern Einblicke in verschiedene Tätigkeitsfelder. In dieser Woche berichtet Lea von ihrer Arbeit an der Käthe-Kollwitz-Schule in Marl.

„Käthe-Kollwitz-Schule, helauuu!“, ruft der Pastor lautstark über den Schulhof. Die Stimmung steigt. Im Lehrerzimmer warten schon die Berliner. Alle haben sich ins Zeug gelegt und in Kostüme geworfen. Nicht nur die Kinder, auch die Lehrer. Auch ich war ganz Feuer und Flamme und habe mein Erdbeerkostüm aus einer Kiste gekramt. Mit zwei aufgemalten Erdbeeren im Gesicht und einem Stengel-Hut bin ich bestens ausgestattet, bin aber nicht die Einzige. Ich habe noch eine Schwester-Erdbeere, da die Schulleiterin genau das gleiche Kostüm hat. Deswegen höre ich auch von allen Seiten: „Du bist ja eine Erdbeere, genau wie Frau Müller!“ Alle Kinder haben Spaß, sind aufgeregt. Ein besonderer Tag mit Spielen und viel Süßem steht bevor. Schulschluss. Der Gong ertönt. Zuvor kam die Durchsage: „Wir treffen uns gleich alle auf dem Schulhof!“. Musik tönt aus der großen Box: „Kommt ein Flieger vorbei, dann winke ich zu ihm rauf. Hallo Flieger…“. Es wird ein großer Kreis gebildet. Ich stehe neben Victoria und schwimme begeistert zu ihr rüber. Jetzt machen alle die Polonaise und bewegen sich im Schritttempo über den Schulhof. Es ist Karneval. Wahrscheinlich der Lieblingstag von vielen Kindern im gesamten Jahr. Ich finde es natürlich absolut super, dass das Fest genau in meine Praktikumszeit fällt. Hast du Karneval früher gemocht? Also ich auf jeden Fall!

Ich habe mich für ein Praktikum an einer Grundschule entschieden. Aber warum? Um ehrlich zu sein, hatte ich erst geplant, das Feld der Ergotherapie zu entdecken. Nach einer ausgiebigen, aber durch die Pandemie bedingte erfolglose Praktikumsplatzsuche hat sich das erledigt. Dann kam mir die Idee, mein Praktikum an einer Grundschule zu absolvieren. Ich muss gestehen, dass ich mich gefragt habe, ob ich damit wirklich etwas Neues ausprobiere und Erkenntnisse mitnehme, da jeder ja schon einmal die Grundschule besucht hat und weiß, was man dort macht. Aber trotzdem interessiere ich mich für Kinder und könnte mir so etwas aktuell vorstellen. Jedes Kind ist individuell und ihm bei seiner Entwicklung eine Hilfe sein zu können, stelle ich mir schön vor. So etwas beruflich zu machen, empfinde ich als sinnvoll und wichtig, da Kinder die Zukunft sind. Berufe mit Menschen sind generell wichtig. Anderen zu helfen und sie zu begleiten, egal ob im Krankenhaus, im Kindergarten oder in einer Behindertenwohngruppe. Da ich mich in der OGS noch überhaupt nicht auskenne, war ich gespannt, wie viel ich dort machen und ausprobieren kann.  Demnach habe ich mich auf das Praktikum gefreut und sehe es als eine positive Möglichkeit. Ich bin schon aufgeregt. Wie wird der genaue Ablauf sein? Wie werden mich die Menschen vor Ort aufnehmen? Aber ein bisschen Lampenfieber ist ja normal!

Heute ist mein erster Tag an der Käthe-Kollwitz-Schule und ich möchte natürlich auf keinen Fall zu spät kommen. Ich betrete die große Pausenhalle. Angekommen, aber wohin jetzt? Zum Lehrerzimmer natürlich. Dort hält sich zum Glück noch eine freundliche Lehrerin auf, die mir meine Klasse zeigt, in der ich den heutigen Tag verbringen werde: die Eisbärenklasse.

Diese besteht aus Erst- und Zweitklässlern und ist somit gemischt. Der Grund dafür ist, dass die Käthe-Kollwitz-Schule in Marl Hamm an die Montessori-Pädagogik angelehnt arbeitet. Montessori ist eine Pädagogik, die von Maria Montessori entwickelt wurde. Dabei geht es darum, dass die Kinder sich teilweise Wissen selbst erarbeiten, sodass es sich viel um die Eigeninitiative der Schüler dreht. Typisch für Montessori sind zum Beispiel altersübergreifende Klassen oder Freiarbeit statt Frontalunterricht. Dieses Prinzip besteht noch nicht lange an der Grundschule.

Ganz schön kompliziert, denke ich, als ich mitbekomme wie unterschiedlich das Lerntempo bzw. der Stand des Wissens ist. Das alles im Blick zu behalten und jeden auf dem Weg durch die Grundschuljahre mitzunehmen, gestaltet sich bestimmt nicht einfach. „Ja“, sagt die Lehrerin der Erdmännchenklasse, „ich habe nur einen Raum, aber dafür mehrere Gruppen.“ Während sie mit den Minis auf einem Teppich im hinteren Teil des Raums in einem Kreis Mathe macht, sollen die Maxis freiarbeiten. Innerhalb eines Tages findet sich die Freiarbeit häufig wieder. Viele Fragen entstehen, einige Kinder benötigen mehr Unterstützung und Zeit als andere. Schon jetzt entwickele ich das Gefühl: Man kann es nicht immer jedem recht machen! Zwischendurch gehe ich mit zwei Jungen zur OGS hinüber, um verlorene Stifte zu suchen, da die Mutter die Lehrerin darum gebeten hat. Viele Aktionen auf einmal, die sich zwischen andere drängen und die meisten sind nicht vorhersehbar.

Der typische Tagesablauf einer Lehrerin beginnt morgens um ca. halb acht.  Entweder geht es zur Organisation zuerst in das Lehrerzimmer oder aber direkt in die Klasse. Nachdem die SuS nach und nach eingetrudelt sind, startet der Unterricht. Häufig besteht zuerst eine Freiarbeitszeit, in der jedes Kind individuell an seinen Aufgaben arbeitet und die Lehrkraft offene Fragen beantwortet oder Übungen kontrolliert. Darauf folgt gemeinsamer Klassenunterricht, der aber natürlich je nach Klasse verschieden ist.

Jeder Morgen beginnt mit einer Begrüßung, auf unterschiedliche Weise. Während die vierte Klasse „Guten Morgen, Frau Schneider“ im Chor sagt, gibt es bei den Minis noch ein kleines Guten-Morgen-Lied. Danach müssen noch alle ihre Wäscheklammer in das Ufo umstecken, weil sie anwesend sind, dann kann es aber losgehen. Am Montag setzen wir uns erst mal alle zusammen in einen Sitzkreis und jedes Kind erzählt von seinem Wochenende. Was gibt es für Erlebnisse? Dabei ist es wichtig, dass sich alle gegenseitig zuhören. In der Eisbärenklasse teilt die Klasse sich nun in Gruppen. Die Minis haben Mathe, die Maxis Religion und die muslimischen Maxis Freiarbeit. Ich darf mit den Minis mithilfe der Steckwürfel Mathe machen und Aufgaben stellen. Manche verstehen es direkt, anderen versuche ich es möglichst gut zu erklären. Alle haben ein unterschiedliches Lerntempo.

In Stunden wie Deutsch oder Mathe werden neue Sachinhalte erlernt. Das kann gemeinsam geschehen oder in Arbeitsphasen. So ist es die grundlegende Aufgabe einer Lehrkraft, fachpraktische Inhalte und Lehrstoff zu vermitteln. Der Lehrstoff umfasst eine große Spanne von Naturwissenschaften bis hin in den musischen Bereich. Vor allem bei jungen Schülern, die ja bekanntlich in Grundschulen zu finden sind, gehören jedoch noch fächerübergreifende Inhalte wie zum Beispiel die Verkehrserziehung. In den Pausen treffen sich die Lehrer im Lehrerzimmer und tauschen sich über schulische wie auch private Angelegenheiten aus.

Hofpause. Ich gehe mit den Lehrern in das Lehrerzimmer. Es wird sich unterhalten, ausgetauscht und über Probleme gesprochen. Es geht um Planungen für den nächsten Tag oder Elternbriefe, die den Kindern mitgegeben werden müssen. Trotzdem soll es natürlich auch eine Pause sein, in der Kaffee getrunken und  gequatscht wird. Das Kollegium empfinde ich als sehr harmonisch. Es herrscht, trotz des vielen Stresses durch Veränderungen im Alltag oder kaum überschaubare Klassen, eine positive Grundstimmung. Es läuft nicht immer alles glatt, aber auch Lehrer sind nicht perfekt!

Weitere Tätigkeiten, die ein Lehrer erfüllen muss, sind die Unterrichtsvorbereitung und Nachbereitung. Vor dem Unterricht mit einer Klasse muss sich die Lehrkraft somit um die Zusammenstellung von Lehrmaterialien und die Erarbeitung von Lernkonzepten kümmern. Aber auch Tests, Arbeiten oder Projekte sollen in dieser Arbeitszeit erstellt werden. Bei der sich an den Unterricht anschließenden Nachbereitung handelt es sich meistens um das Korrigieren von Hausaufgaben, Tests oder Arbeiten, aber auch um die Organisation von Ausflügen, Elternsprechtagen und Co.

In der 4a herrscht jetzt Freiarbeit. Die Kinder können sich ihren Zahlenfuchs oder ihr Rechtschreibheft nehmen und die Übungsaufgaben darin erledigen. Es entstehen einige Fragen wie „Wie geht das?“ oder „Was ist da das Ergebnis?“. Die Lehrerin gibt mir ein Lösungsheft, so kann ich die Seiten ganz schnell kontrollieren. Alles im Kopf zu berechnen ist da nicht mehr nötig.

Neben diesen Aufgabenbereichen gehört aber auch die pädagogische Auseinandersetzung mit den Schülern zu den Tätigkeiten eines Lehrers, denn Lehrkräfte sind auch Pädagogen. Das bedeutet, dass sie gegenüber den Schülern eine erzieherische Funktion einnehmen. Nicht nur im Unterricht, auch bei Sportaktivitäten, als Vertrauenslehrer oder Streitschlichter nehmen Lehrer eine pädagogische Stellung ein. 

Jede Klasse ist anders. Jede Lehrkraft ist unterschiedlich und nutzt verschiedene Methoden und Materialien, um ihren Schülern das Wissen zu vermitteln. Mal wird mit Steckwürfeln gerechnet, mal mit Plättchen. Aber in jeder Klasse befinden sich eine große Menge an Materialien zum Lernen und leichteren Verständnis.

Aber wie kommt man da eigentlich hin? Welcher Weg führt zum Beruf der Lehrkraft? Um Lehrer zu werden, muss ein Studium absolviert werden. Dieses umfasst zwei Staatsexamen, das sich einmal auf inhaltliche Schwerpunkte und einmal auf die praktische Durchführung bezieht. Wenn man das Studium beendet hat und mit dem ersten Examen den Bachelor bzw. Master of Arts erreicht hat, qualifiziert man sich für das zweite Staatsexamen. Damit ist das „Referendariat“ gemeint. Insgesamt dauert die Ausbildungszeit zur fertigen Lehrkraft durchschnittlich fünf bis sechs Jahre. Der Weg dahin hängt jedoch erst einmal davon ab, für welche Schulform man sich entscheidet. Eine weiterführende Schule, eine Grundschule oder ein Berufskolleg. Bei den weiterführenden Schulen wird nochmal zwischen Hauptschule, Realschule und Gymnasium unterschieden. Und das Gehalt? Das beträgt durchschnittlich ca. 48.000 EUR im Jahr. Dennoch lässt sich das nicht so genau sagen, da es von vielen Faktoren abhängt wie der Schulform, dem Standort, der Erfahrung des Lehrers und ob es sich um eine Verbeamtung oder eine Anstellung handelt. Beamte sind nämlich in einer anderen Besoldungsgruppe eingestuft als angestellte Lehrkräfte. Sie müssen weniger Abgaben zahlen, erhalten eine sichere Pension und sind unkündbar. Es wird also hiermit deutlich, dass verbeamtete Lehrer viele Vorteile genießen, sodass die allermeisten Lehrer eine Verbeamtung anstreben. Und was ergeben sich für Karriereaussichten? Als Lehrer kann man an vielen Weiterbildungen teilnehmen, sodass man sich für eine Position wie eines Vertrauenslehrers oder einer Fachleitung qualifiziert. Neben seinem eigentlichen Job hat man auch die Möglichkeit, Seminare an Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen zu geben. Die höchste zu erreichende Position ist die der Schulleitung. Man übernimmt hier vor allem Aufgaben in der Verwaltung und trägt viel Verantwortung. Dennoch hängen die Möglichkeiten auf einen guten Job immer von der momentanen Zeit ab. Bei Lehrermangel sind Lehrer logischerweise gefragter als bei Lehrerüberfluss. Die Lehrer haben einen Personalrat, an den sie sich bei Problemen wenden können. Eine Gewerkschaft gibt es nicht, da die Besoldungsgruppen festgelegt sind. Das Lehrpersonal in der Grundschule ist heutzutage in der Mehrheit weiblich, auf den weiterführenden Schulen ist das Verhältnis wohl auch aufgrund der höheren Besoldung ausgeglichener.    

Da ich jeden Tag eine neue Klasse mit ganz neuen Kindern besuche, ist das Praktikum sehr abwechslungsreich. Ich habe einen Stundenplan erhalten, auf dem eingeteilt ist, in welcher Klasse ich an welchem Tag bin. In neun Tagen Praktikum schaffe ich es, alle Klassen kennenzulernen. Jeder Tag ist anders. Der Unterricht, die Klassen und die Lehrer. Aber auch die OGS ist Teil meines Praktikums an einer Schule ist. Jeden Tag geht es nach der vierten Unterrichtsstunde direkt hinüber. Und dort passieren jeden Tag neue Dinge. Vorfälle mit Kindern, Gespräche und neue Probleme, denen sich die Betreuer stellen müssen, aber natürlich vor allem positive Situationen.

Schulschluss. Nach wenigen Minuten stürmen die Minis den Flur des OGS-Trakts. Tornister, Jacke und Schuhe wegbringen, dann geht es auch schon in die Mensa. Im Speiseraum steigt der Lautstärkepegel nochmal ordentlich. Alle haben Hunger und eindeutig keinen Bock, auf ihren Popos sitzen zu bleiben. In einer hohen Lautstärke wird sich unterhalten. Ich bin jeden Tag in der Gruppe der Minis, die von einer Betreuerin und Victoria angeleitet wird. Die Unruhe zu durchbrechen gestaltet sich ziemlich schwierig, da alle Kinder sehr aufgedreht sind.  

In der OGS werden etwas über hundert Kinder betreut. Der Tagesablauf sieht eigentlich immer ähnlich aus. Die Jüngsten gehen zuerst zum Essen, dann werden Hausaufgaben gemacht und erst dann kann die Freizeit losgehen, die mit zahlreichen Angeboten gestaltet wird. Jede Gruppe hat ein bis zwei Betreuer. Es gibt einige Hilfskräfte, die aber nur an ein oder zwei Tagen für ein paar Stunden vor Ort sind. Die Pflicht der Betreuer ist es, die Kinder unter Kontrolle zu haben und auf sie aufzupassen.

Leichter gesagt als getan! Die Kindermenge ist viel zu groß, um sich immer um alle kümmern zu können. Die Kinder sind aufgedreht und laut. Einen  ganzen Tag in der Schule zu sein ist für sie eben auch nicht einfach. Auch für die Betreuer ist es echt anstrengend, vor allem weil sie unterbesetzt sind. Trotzdem merkt man, dass sie ihren Job mögen und gut darin sind. Die Kinder hören nicht immer auf das, was man ihnen sagt, sind manchmal ziemlich frech. Ich merke, dass bei einigen der Respekt fehlt. Aber natürlich nicht bei allen. Viele sind total niedlich und versüßen mir den Tag mit ihren ulkigen Sätzen, die sie von sich geben. Sätze wie „Weißt du, warum ich dich im Unterricht die ganze Zeit angeguckt hab? Weil ich dich mag“ machen einfach gute Laune. Trotzdem waren die Arbeitstage auch sehr anstrengend. Zurzeit macht Victoria an der Schule ein freiwilliges soziales Jahr, und wir verstehen uns super. In der OGS darf ich alle Betreuer duzen, alle sind total locker und lieb. Bei den Kindern muss aber auch häufiger mal durchgegriffen werden.

„Betül“, ruft die Betreuerin der Minis wütend und steht mit verschränkten Armen vor der Toilette, „was hast du denn hier veranstaltet?“. Die Toilette ist mit Nagellack verschmiert. Pinker Glitzernagellack schimmert von der Klobrille und von den Wänden. Na super, auch das noch! Das muss natürlich weggemacht werden. Die drei Mädchen haben sich von zuhause schön ihren Nagellack mitgebracht und wollten sich anscheinend mal eine frische Maniküre zulegen.

Um in der OGS zu arbeiten, sollte man somit Spaß an der Arbeit mit Kindern haben und belastbar sein. Die Arbeitgeber sind je nach OGS unterschiedlich. In diesem Fall handelt es sich beispielsweise um die AWO. Das Gehalt eines Betreuers lässt sich so pauschal nicht genau sagen, da es von mehreren Faktoren abhängt.

Mein letzter Tag. Leider. Die zwei Wochen vergingen wie im Flug und ich würde gerne noch eine dritte dranhängen. Zum Abschied bringe ich noch zwei Kuchen mit, einen für die OGS und einen für die Lehrer. Auch ich bekomme zum Abschied vom OGS-Team eine Karte überreicht, in der alle Minis unterschrieben. „Schön, dass du da warst!“

Zum Schluss kann ich sagen, dass das Praktikum meine Erwartungen sogar übertroffen hat. Es waren zwei sinnvoll genutzte Wochen, die mir gezeigt haben, dass ich so etwas mal machen möchte. Ich habe die Schule aus einer neuen Perspektive wahrgenommen und stand in einer anderen Position als sonst, was ich zuvor anders erwartet hatte. Arbeit mit Kindern ist sinnvoll und absolut erfüllend. In den zwei Wochen hatte ich richtig gute Laune, obwohl die Tage wirklich lang waren. Man hat das Gefühl, die Kinder geben einem etwas zurück. Ich wurde total lieb aufgenommen und habe mich richtig zugehörig gefühlt. Die Atmosphäre war so toll, dass ich die OGS direkt in der nächsten Woche besucht habe. Man merkt, dass die Lehrer sowie die Betreuer ihren Beruf gerne ausüben, denn auch wenn es häufig zu Stress kommt, gehen sie liebevoll mit den Kindern um und sind vor allem ein gutes und kompetentes Team. Egal ob einem Kind beim Buchstabenlernen zu helfen oder in der Mädchen-AG die Kinder als Eulen zu schminken – ich konnte immer etwas tun. Selbstständigkeit und Offenheit sind zwei Dinge, die man aus einem Praktikum mitnehmen kann. Man ist auf sich alleine gestellt, muss sich selbst organisieren und mitteilen. Wie man aus dieser Reportage vermutlich lesen kann, war ich sehr zufrieden und würde es somit jedem weiterempfehlen.

Wer sich über den Lehrerberuf informieren möchte, kann folgende Seiten besuchen:

https://www.stepstone.de/beruf/lehrer.html

https://karriere.unicum.de/berufsorientierung/branchencheck/verbeamtung

Lea Franzen