Was ist das Friedensdorf?
Das Friedensdorf kommt hauptsächlich mit Spenden aus (6 Millionen Euro im Jahr sind nötig). Das Friedensdorf nimmt Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten (z.B. Angola, Afghanistan) auf, die die nötige Behandlung vor Ort nicht bekommen oder leisten können und ermöglicht ihnen diese Behandlung in Deutschland meistens in Form von Spenden der Krankenhäuser oder kostenpflichtig.
Das Friedensdorf ist in Oberhausen platziert und wie ein richtiges Dorf aufgebaut, da sie ein Lernhaus, eine Küche, einen Spiel- und Sportplatz und mehrere Zimmer vor Ort haben sowie Workshops für Leute von außerhalb.
Unsere Erwartungen an die Exkursion
Wir haben erwartet, dass wir einige Informationen über die Arbeit im Friedensdorf erfahren: Was wir dort gemacht? Wie fühlen sich die Kinder? Deshalb haben wir auch ein Treffen mit den Kindern erwartet. Zudem haben wir uns einen Dorfrundgang gewünscht, um mehr über den Aufenthalt der Kinder zu erfahren.
Wie verlief der Tag?
Um 8:15 Uhr hat unsere Exkursion begonnen und wir sind mit dem Bus nach Oberhausen zum Friedensdorf gefahren. Dort angekommen wurden wir herzlich begrüßt und sind anschließend in unseren Seminarraum gegangen. Jonas, unser Seminarleiter, hat uns zunächst erklärt, was das Friedensdorf eigentlich ist und was es macht. Bei dem anschließenden Rundgang wurde uns das Gebäude näher gebracht, jedoch durften wir aufgrund von Corona leider nicht das gesamte Gelände und auch die Kinder nicht sehen.
Anschließend wurde uns einen Film gezeigt, der Einsätze des Friedensdorfes zeigt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben wir dann einen Workshop gemacht, der von Kultur handelt. Zum Schluss haben wir reflektiert, wobei uns das alles sehr gut gefallen hat. Um 15:30 Uhr ging es dann mit dem Bus zurück.
Was haben wir mitgenommen/gelernt?
Es hat uns gefallen. Dem stimmen alle Schülerinnen und Schüler zu, die am Mittwoch mit Frau Wirtz im Friedensdorf in Oberhausen waren. Man bekommt normalerweise nicht viel über das Friedensdorf mit und kennt es als Außenstehender wahrscheinlich auch nicht. Wir haben aber einen wirklichen guten Einblick bekommen. Auch wenn wir nicht in das Dorf konnten und auch nicht die Kinder besuchen und mit ihnen spielen konnten, wurden wir thematisch sehr gut in die Aufgaben und die wichtige Rolle des Friedensdorf eingeführt. Wir haben gelernt, wie wichtig der Frieden in der Welt ist und wie schlimm die medizinische Versorgung in anderen Ländern ist.
Fazit
Wir würden es anderen Kursen sehr empfehlen, einen Ausflug ins Friedensdorf zu machen, um sich einen Eindruck über die schlimmen Verhältnisse der anderen Länder zu machen und sich zu informieren, wie die ehrenamtliche Arbeit abläuft. Es war auch sehr erschreckend zu sehen, wie die Realität aussieht und deshalb sollte man sich auf jeden Fall ein Bild davon machen. Außerdem kann jeder aktiv werden – das Friedensdorf freut sich immer über Geld- oder Sachspenden (Spielzeug oder Kinderkleidung).
Wi