Hendrik Hennek, Lennart Junker und Tristan Stockhorst, alle Schüler der Q1, haben einen Prototyp zur hydroponischen Produktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln im Privathaushalt und ein damit verbundenes logistisches Konzept im Regionalwettbewerb Jugend forscht in Marl eingereicht. Die Leistung der drei Schüler überzeugte die Jury und sie prämierte diese Arbeit im Bereich Technik am vergangenen Freitag mit dem zweiten Platz.
Doch damit nicht genug! Das Projekt erhielt zusätzlich den Sonderpreis Ressourceneffizienz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz! Jetzt bereiten sich die drei Schüler zusammen mit der Stufenkollegin Helena Lindemann und den Stufenkollegen Konstantin Oleksenko, Tom Riediger und Justus Günschmann auf die Endausscheidung des Technikpreises 2021/22 des VDE Rhein-Ruhr am 09.06.2022 vor. Ihr Projekt wurde dafür bereits im vergangenen Jahr nominiert. Die Schüler sind von dem weiteren Forschungspotential ihres Projektes überzeugt und sorgen sich schon um ihre personelle Nachfolge, weil sie mit dem Eintreten in die Q2 möglicherweise nicht mehr soviel Zeit in das Projekt investieren können. Wer Interesse an Automatisierung und/oder alternativer Nutzpflanzenkultivierung hat und sich angesprochen fühlt, kann gerne bei einem Treffen der Gruppe hineinschnuppern. Sie trifft sich aktuell montags um 15 Uhr im Lernzentrum. Dort steht auch der Prototyp, an dem noch gearbeitet wird.
Der Wettbewerb der Stiftung Jugend e.V. forscht steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zufällig genial?“ und wird regional für Marl technisch von der Vestolit GmbH als Patenunternehmen betreut.
Hen