Das Bühnenbild steht. Alle Kabel sind verlegt. Die Requisiten und Kostüme warten auf ihren endgültigen Einsatz. Und vor und hinter den Kulissen wird noch akribisch und engagiert an den letzten Details gefeilt, bis die Bühne der Aula am GiL am Freitag, 28.2., um 19 Uhr für „Carrie“ freigegeben wird.
In den letzten Wochen haben wir auf der GiL-Homepage über das Musical, die Probenarbeit, den Kartenvorverkauf und die Beteiligten hinter den Kulissen berichtet. Nun ist es an der Zeit, all diejenigen, die auf der Bühne stehen und seit Monaten Großartiges leisten, um in ihre jeweiligen Charaktere zu schlüpfen, vorzustellen.
Die Titelrolle Carrie wird von Clara Engelhardt aus der EF gesungen, die zuletzt in der Revue „Zeitsprünge“ mit dem Duett „Totale Finsternis“ begeisterte.
Ihre fanatische Mutter Margaret verkörpert Julia Paraskevopulos aus der Q1, die bereits seit Probenbeginn mit ihrer zu Herzen gehenden warmen und kraftvollen Stimme für Gänsehautmomente sorgt.
Auch wenn Carrie im Musical von vielen gemobbt wird, gibt es einige, die sich dem Mobbing entgegenstellen und versuchen, nett zu ihr zu sein. Die erste von ihnen ist Susan Snell, gespielt von Dina Bogdanski aus der EF, die in einer Verhörsituation per Rückblick von allen Geschehnissen rund um Carrie berichtet. Ihr zur Seite steht Tommy Ross, gesungen von Nils Langenbach, der bereits studiert und während der Schulzeit schon oft auf der GiL-Bühne stand, unter anderem als Professor Callahan in „Natürlich blond“. Beide wünschen Carrie von ganzem Herzen eine „Nacht, die sie nie mehr vergisst“ und werden dabei von zwei Engeln, Pia Westerheide aus der EF und Marie Steinberg, einer ehemaligen Schülerin, unterstützt.
Auch die beiden, die am gemeinsten zu Carrie sind, möchten ihr eine unvergessliche Nacht schenken: Chris Hargenson, dargestellt von Sophie Kopmann aus der EF, und Billy Nolan, gesungen von Vincent van Lent aus der Q2, der auch schon viele Jahre auf der GiL-Bühne stand, unter anderem als Warner Huntington III. in „Natürlich blond“. Beide werden von Alina Podobed aus der 9a und Antonia Chmielewski aus der EF in attraktiven Teufelskostümen unterstützt.
Das Musical spielt an der St. Bates Highschool, und so gibt es dort noch mehr Schülerinnen und Schüler, die mit Carrie gemeinsam in den gleichen Jahrgang gehen. Zum Beispiel der immer zu Späßen aufgelegte Hobby-Fotograf Freddy, gesungen von Jonathan Heier aus der 9c, der Gras rauchende Stokes, gespielt von Raphael Voß aus der EF, der sich auch zu Männern hingezogen fühlende George, dargestellt von Paul List aus der EF, und der durchweg coole Niklas Pfautsch aus der 9b, der zwar keinen speziellen Rollennamen hat, aber – wie die anderen drei Jungen auch – von einer Ballnacht, die keiner vergisst, träumt.
Weibliche Unterstützung gibt es mehr als genug. Die gemeine Norma, gesungen von Barbara Thomas aus der 9c, intrigiert gerne, während sich Frieda, gespielt von Julia Janoschka aus der 9a, und Helen, gespielt von Aleyna Artar aus der 9a, mehr um ihr Aussehen kümmern und „einfach den hübschesten Typen“ für sich wollen. Des Weiteren gehören u.a. Meike Kreuzaler und Pia Oelmann aus der EF, Luisa Kusmierz aus der 9a, Lina Kebsch als ehemalige GiL-Schülerin, Melissa Kamberaj aus der 7d und Annika Meinhardt aus der 7c zu den Schülerinnen der St. Bates
Neben den Schülern wirken auch zwei Lehrer auf der Bühne mit. Die resolute Sportlehrerin Miss Gardener, gesungen von der ehemaligen GiL-Schülerin Lea Kaczmarzyk, erscheint Carrie wie eine hilfsbereite, gute Fee. Und im Unterricht des gutmütigen Englischlehrers Mr. Stephens, gespielt vom GiL-Lehrer Christian Moormann, traut sich Carrie erstmals, sich in der Klasse zu beteiligen.
Reverend Bliss, gesungen vom GiL-Lehrer Benedikt Berghoff, spendet über das WORD-Radio Trost und wird dabei u.a. von Paula Rühle und Phoebe Bethman aus der EF, von Manouk Schmieder und Lina Pukrop aus der Q1 sowie von Lyane Mansfeld aus der Q2 gerne gehört.
Wir freuen uns auf Carrie, ein Mädchen, das das Leben spüren will, „wenn’s berauschend ist und abenteuerlich“, und auf die von vielen Menschen in unterschiedlicher Weise besungene „Nacht, die keiner vergisst“!
Restkarten für die drei Vorstellungen (28.2.2020, um 19 Uhr, und 29.2.2020, um 19 Uhr, sowie 1.3., um 15 Uhr) gibt es in jeder ersten großen Pause in der Pausehalle am GiL, in der Buchhandlung Wystup sowie an der Abendkasse.