10 Jahre Abitur – „Stark wars“

 

Das war das Motto des Abiturjahrgangs 2009 – „Stark wars – Abisode 09“. 10 Jahre nach dem Abitur trafen sich etwa 40 ehemalige Schülerinnen und Schüler am 21. September um 16:30 Uhr wieder am GIL.  Treffpunkt war die Mensa im Anbau.  Da die Renovierung des Anbaus  erst nach 2009 erfolgte, war für die Ehemaligen hier alles völlig neu und wurde entsprechend bewundert. Viel gab es beim Sektempfang  zu erzählen – auch  mit den fünf  anwesenden Lehrerinnen und Lehrern, die damals in der Jahrgangsstufe unterrichtet hatten. Interessant war es zu hören, dass einige ehemalige Schülerinnen und Schüler inzwischen selbst den Lehrerberuf ausüben. 

Inzwischen war es schon 17:00 Uhr geworden und nun ging es zu einer Führung ins Hauptgebäude.  An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass der Abiturjahrgang 2009 die Schulzeit am GiL im Jahr 2000 mit einem besonderen Ereignis gestartet hatte: Damals hatte es am GiL einen Brand gegeben und das Schulgebäude war danach schrittweise erneuert worden. Deshalb ging es bei der Führung zuerst in die Naturwissenschaften, die damals relativ spät fertiggestellt wurden . Aber dann wurden die Kursräume im „alten 13-Flur“ besichtigt (damals hatten wir noch G9!). Interessant war natürlich auch ein Blick ins Lehrerzimmer und besonders dann im Verwaltungstreppenhaus die große Tafel mit den Lehrerfotos. Nach dem Gruppenfoto auf der Treppe vor dem Eingangsbereich ging es wieder zurück zum Anbau.

Jetzt kam der eigentliche Höhepunkt, auf den viele schon gewartet hatten – die Verteilung der Abiturklausuren, die man nach zehn Jahren mitnehmen kann. Zum Schluss ging es noch einmal in die erste Etage des Anbaus mit den Fachräumen für Musik, Informatik und Technik. Auch die Modellbahnanlage zur Neugestaltung des Bahnhofs Marl-Sinsen, die damals von einigen Schülern der Jahrgangsstufe gebaut wurde, konnte angeschaut werden. Wie schon bei anderen Abi-Treffen suchte man vergeblich den früheren „Großraum“, mit dem sich so viele Erinnerungen verbinden. Heute befinden sich dort die Musikräume. Das Abi-Treffen ging dann schließlich mit dem gemütlichen Teil im „Irish Pub“ weiter.