Im Rahmen der Nachhaltigkeit als Thema der Projektwoche am GiL beschäftigt sich eine Gruppe damit, wie sich das GiL selbst und der Unterricht an der Schule nachhaltiger gestalten lassen.
Uns entgegnete die Gruppe auf die Frage, was unser Oberthema für sie bedeutet, dass Nachhaltigkeit für sie ein zukunftsgerichtetes Handeln ist, was beispielsweise Recycling oder das Einsparen von Ressourcen beinhaltet. Sie hatten die Idee, im Alltag weniger bis kein Papier mehr zu nutzen und stattdessen mehr mit digitalen Mitteln zu arbeiten.
Die Teilnehmer wählten dieses Projekt aus dem Interesse heraus, die Schumit einfachen Mitteln nachhaltiger zu gestalten. Sie planen konkrete, kleinschrittige und leicht umsetzbare Maßnahmen, wie gemeinsame Aufräumaktionen, Bestandsaufnahme von vorhandenen Materialien sowie die Erarbeitung eines Energiesparplans, die das alltägliche Schulleben nachhaltiger machen können.
Eine Präsentation soll über ihre Ideen und Lösungsvorschläge aufklären.
Lea, Lars, Alexander (EF)
Die Natur hinter der Technik
Auch das Thema Bionik ist bei den Projekttagen vertreten.
Doch was ist Bionik?
„Bionik ist, wenn man Prinzipien aus der Natur ‚abkupfert‘ und sie in Bereichen der Technik verwendet“, so ein Schüler. Als Beispiel kann man die Tragflächen von Flugzeugen nennen, die wie die eines Vogels gebogen sind. Das Ziel der Bionik ist es die besten ‚Erfindungen‘ der Natur zu kopieren und sie zum Zwecke der Menschen zu nutzen und damit die Natur zu unterstützen. Der Kurs, der aus 20 Schülern und den Lehrern Herrn Kamp und Frau Müller besteht, ist einer der größten naturwissenschaftlichen Kurse der Projekttage.
Zum Thema Aerodynamik haben die Schüler eine Flaschenrakete gebaut, welche 6 Metern in die Luft geflogen ist, dabei wurde sich das Rückstoßprinzip zu Nutzte gemacht. Der Aufbau ist einfach: „Man füllt eine Flasche mit Wasser und pumpt diese dann mit einer Luftpumpe auf, bis ein Druck von bis zu 2,5 bar entsteht, sobald der Sicherungs-Splint gezogen wird, fliegt die Flasche in die Höhe.
Ein Problem stellt die verwirbelte Luft dar, welche für die Ablenkung der Flasche sorgt. Um diesen Prozess zu stoppen, brachten die Teilnehmer Finnen an die Flasche an, dadurch flog die Flasche fast senkrecht über den Schulhof.
Finjas, Raphael (Jhg.8)
Nachhaltiges Entsorgen von Elektrogeräten
Wir haben die Gruppe ,,Nachhaltiges Entsorgen von Elektrogeräten“ interviewt. Geplant ist, dass die Schüler lernen, wie Elektrogeräte nachhaltig entsorgt werden können. Zudem sollen die Schüler und Lehrer mehr über das Recycling von Elektrogeräten erfahren. Dazu werden Statistiken, alte Elektrogeräte, Filme, Bilder und Grafiken benutzt.
Gewählt haben die verschiedenen Befragten dieses Projekt, weil sie sich für das regelgemäße Entsorgen von z. B. ihren eigenen Geräten interessieren. Für die Befragten war das Thema Nachhaltigkeit bisher Neuland, weil sie sich vor den Projekttagen noch nicht damit auseinandergesetzt hatten. Außerhalb der Schule haben nur wenige Situationen erlebt, in denen das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle spielte oder zu einer Diskussion führte. Nachdem sie sich jedoch über die Relevanz von Nachhaltigkeit infromiert hatten, stieg das Interesse schnell. Die Schüler erfuhren, wie schädlich nicht regelkonform entsorgte Elektrogeräte sein können.
Beim ZBH-Marl können Sie kaputte Elektrogeräte regelgemäß entsorgen. Weitere Informationen finden sie unter http://zbh.marl.de/geschaeftsfelder/abfall-und-wertstoffe/abfallarten/elektrogeraete/.
Die Internetseite https://www.reparatur-initiativen.de/initiativen bietet viele Informationen zu Reparatur-Initiativen in Deutschland. Sie versucht Reperatur-Cafés in Deutschland zu vernetzen, zu unterstützen und bei der Gründung behilflich zu sein. Hier findet man auch das Reparatur-Café Marl mit seinen Öffnungszeiten: https://www.reparatur-initiativen.de/repair-cafe-marl .
Weitere Informationen zu offenen Werkstätten, Reparatur-Initiativen und interkulturellen und urbanen Gemeinschaftsgärten bietet die Internetseite https://anstiftung.de/ .
Leon, Ben, Tim (Jhg.6)
Aluminiumdosen in der Umwelt
In den Projekttagen am Gil hat die ,,Doku-Gruppe“ die Gruppe ,,Aluminiumdosen in der Umwelt“ interviewt. Zu diesem Projekt ist es durch eigene Erfahrung mit dem Massenverbrauch an Aluminiumdosen gekommen. In diesem Projekt herrscht nach Angaben der Befragten eine lockere Arbeitsatmosphäre. Trotzdem soll das Projekt sehr produktiv für die einzelnen Teilnehmer sein. Am Ende sollen mehrere Plakate und eine sehr lehrreiche Präsentation für Schüler, Lehrer und Eltern oder Freunde stehen. Diese soll durch Studien oder Dokus von z.B. Arte und verschiedenen Arbeitsmaterialien wie z.B. Arbeitsblätter erarbeitet werden.
In dem Projekt wird ausführlich über die Schäden gesprochen, die achtlos weggeworfene Aluminiumdosen anrichten können. Die Befragten sagten uns, dass sie noch nicht viel von dem Thema Nachhaltigkeit oder Verschmutzung der Umwelt durch Aluminium Müll gehört hatten. Doch jetzt, da sie wissen, dass sich Aluminiummüll erst innerhalb von 250 Jahren abbaut und so die Umwelt Verschmutzung stark voran streitet, versuchen sie, nicht mehr so viel Aluminiummüll zu erzeugen. Sie achten dazu mehr auf die Produkte, die sie kaufen, sodass der Aluminiummüll reduziert wird.
Weitere Informationen könnt ihr morgen in der Präsentation der Gruppe „Aluminiumdosen in der Umwelt“ erfahren.
Leon, Ben, Tim (Jhg.6)
Farbe und Papier – selbstgemacht
Die TeilnehmerInnen der Gruppe „Farbe und Papier – selbstgemacht“ sind der Ansicht, dass Nachhaltigkeit Wiederverwendung von Gegenständen bedeutet. Ihnen begegnen Fragen der Nachhaltigkeit in einer Umwelt-AG des GiL’s, an der einige Projektteilnehmer teilnehmen. Das Ziel der Leiter für das Projekt ist, dass die Kinder Spaß und Interesse daran entwickeln, alte Sachen wiederzuverwerten. Dabei werden die TeilnehmerInnen in zwei Gruppen aufgeteilt:
Die eine Gruppe beschäftigt sich mit Farben, die aus pflanzlichen Mitteln hergestellt wird. Währenddessen beschäftigen sich die Schüler der anderen Gruppe mit einem Papier, dass aus alter Zeitung hergestellt wird.
Die LeiterInnen der Projektgruppe, wurden durch ihre alte Grundschule und durch das Internet inspiriert. Am Ende der Projektgruppe sollen Plakate aus selbstgemachtem Papier präsentiert werden.
Sevde, Ayla, Lara (Jhg. 8)