Nachhaltiges Reisen

Ich habe keine Lust aufs Wandern im Wald!

Wer bei ,,nachhaltigem Reisen“ an öde Wandertouren im Schwarzwald denkt, wird sich wundern was diese Projektgruppe in Planung hat.

Das Ziel dieser arbeitsteiligen Recherchearbeit ist die Planung eines nachhaltigen Mallorca Urlaubs. Der Plan der Gruppenleiter hat vorgesehen am ersten Tag Grundinformationen zu sammeln, am Folgetag wurden im Rahmen einer Exkursion in die Hülsstraße Passanten und Reisebüros zum Thema nachhaltigem Reisen befragt, sodass am letzten Tag der Plan für die Reise steht.

„Nachhaltigkeit sind Faktoren, die uns eine bessere Zukunft ermöglichen.“, so Lukas Demir, Gruppenleiter. Er sitzt eifrig am PC, während wir ihn interviewen.

Alle Interessierten, die auch nachhaltig reisen wollen, sollten darauf achten mehr als nur ein paar Tage am Reiseziel zu verbringen und Tourismuszentren gelegentlich zu meiden.

Unsere Top 3 Tipps:

1.     Umstieg auf alternative Verkehrsmittel (Bus und Bahn)

2.     Wählen Sie kleine, inhabergeführte Unterkünfte, wessen Architekturstil sich an die Umgebung anpasst und lokale Materialien verwendet um Ressourcen und Kultur zu wahren

3.     Anpassung an lokale Kultur und Küche

 

Wer auf der Suche nach Entspannung nicht in die Ferne schweifen will, kann sich von der Yoga-Projektgruppe inspirieren lassen.

Anders als in den bisherigen Gruppen liegt der Fokus in diesem Projekt nicht auf dem Schutz und der Wahrung der Umwelt, sondern auf dem Menschen an sich. Um Körper und Geist in Harmonie und Einklang zu bringen, werden verschiedene Techniken angewandt. Erst werden diese Techniken theoretisch aufgearbeitet und dann praktisch umgesetzt. Für Abwechslung sorgen die vielen dazwischenliegenden Spiele.

Begleitet wird der Unterricht von einigen Instruktivvideos und Arbeitsblättern. Am Ende des Projektes werden mehrere Plakate zu verschiedenen Entspannungstechniken präsentiert, teilwiese auch mit Praxisbeispielen, vorgeführt von den Kursteilnehmern. Das Ziel ist es, den Schülern Methoden beizubringen, mit denen sie dem Alltagsstress entgegenwirken können. Im Rahmen dessen wurden auch Themen wie Burnouts und Stressfaktoren behandelt. „Wir hoffen den Teilnehmern nützliches Wissen mitgeben zu können und dass sie dieses dann im Schulalltag anwenden.“, betont Keanu Krausch, einer der drei Gruppenleiter.

Die Schüler folgen den Anweisungen diszipliniert – auch wenn die Positionen manchmal ,,komisch“ sind, so Michael, ein Kursteilnehmer.

Aber was bringt es denn der Umwelt, wenn es mir gut geht? Wer in einer nachhaltigen Beziehung mit sich selbst ist, der geht auch nachhaltig mit der Welt um!

Lenia, Enver (Q1)