Herr Guerra aus der Abteilung Prävention des dem Innenminsterium zugehörigen Verfassungsschutzes in Nordrhein-Westfalen war am vergangenen Freitag zum dritten Mal zu Gast am GiL. Er berichtete zwei Geschichtskursen der Jahrgangsstufe Q2 anschaulich und mit Hilfe vieler Videoclips, wie aktiv die rechtsextreme Szene in NRW ist. Klar wurde, wie Gruppen wie NPD und Die Rechte versuchen, Schülerinnen und Schüler zum einem mit vermeintlich harmlosen Filmen, Internetseiten und Songs zu beeinflussen. Zum anderen zeigten die Beispiele aber auch, dass diese Gruppen im Netz offen Hass, Vorurteile, Drohungen und Gewalt martialisch zelebrieren.Herr Guerra machte zudem deutlich, dass Rechtsextremismus heute nicht allein mit Glatze und Springerstiefeln daher kommt, sondern viel geschickter und vorgeschoben intellektueller vorgeht, wie er am Beispiel der Identitären Bewegung veranschaulichte. Wir danken für den Vortrag!