Nachdem die Jahrgangsstufen 7 und 8 in der letzten Woche das Theaterstück der Gruppe „Comic On!“ zum Umgang mit Cybermobbing gesehen hatten, haben unsere Medienscouts Freya, Fiona, Cedrik und Mert aus der Q1 dieses Thema in Workshops noch einmal aufgegriffen, die sie mit den Klassen 7a-d durchgeführt haben. Jeweils eine Doppelstunde lang besprachen sie mit den Siebtklässlern Fragen wie „Was ist eigentlich Cybermobbing und wie unterscheidet es sich von Mobbing?“ und „Welche Folgen hat Cybermobbing für die Betroffenen?“ Dazu nutzten sie mehrere kleine Videoclips, Arbeitsblätter und eine PowerPoint-Präsentation mit den wichtigsten Informationen. Auch eigene Erfahrungen konnten die Schülerinnen und Schüler in dem Workshop ansprechen. Schwerpunkt des Workshops war die Frage, wie man reagieren soll, wenn man von Cybermobbing in seinem Umfeld erfährt oder sogar selbst als Opfer davon betroffen ist. Es wurde deutlich, dass es immer wichtig ist, sich Hilfe zu suchen und das Mobbing nicht zu ignorieren. Um Beweise zu sichern ist es wichtig, Screenshots anfertigen zu können und sich an Vertrauenspersonen, wie Lehrer, Eltern oder auch die Medienscouts zu wenden. Die Beiträge der Schüler zeigten, dass es sich um ein sehr relevantes Problem im Alltag der Schüler handelt, da viele aus ihrem Umfeld schon derartige Fälle mitbekommen haben. Wir hoffen, dass der Workshop daher einen Beitrag zur Sensibilisierung für die Folgen von Cybermobbing geleistet hat und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen konnte. Ein großes Dankeschön geht an unsere vier Medienscouts, die die Workshops engagiert vorbereitet und durchgeführt haben und noch bis zum Ende des Halbjahres als Ansprechpartner für alle Probleme und Fragen zum Thema Mediennutzung zur Verfügung stehen. Danach werden sie ihr Amt an eine neue Generation Medienscouts abgeben, die im November ihre Ausbildung beginnen wird.
Av