„Wem gehört Deutschland?“ – auf diese Frage suchten die EF-Philosophiekurse im Rahmen ihres Besuches der phil.cologne eine Antwort. Das internationale Festival der Philosophie fand in diesem Jahr zum vierten Mal in Köln statt und konnte einen Rekord von 11.500 Besuchern verzeichnen. Im Mittelpunkt standen philosophische Fragen nach dem Menschsein, unserer Zukunft und danach, wie wir leben wollen. Auch unsere 40 Schülerinnen und Schüler bekamen bei der speziell für Schulklassen konzipierten Veranstaltung gemeinsam mit drei weiteren Kursen von anderen Schulen aus NRW neue Denkanstöße. Die Frage der Einwanderung wurde auf ihr grundsätzliches Problem zurückgeführt: Ist es generell gerechtfertigt, Einwanderung zu beschränken oder ist es nicht gerechter, die Grenzen für alle ganz zu öffnen? Der Referent Andreas Cassee, Migrationsethiker von der Uni Zürich, regte die Schülerinnen und Schüler mit stets neuen Impulsen dazu an, ihre eigene Meinung zu äußern und zu überprüfen, um sie auf ihre momentane und zukünftige Situation anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler erkundeten nach der Veranstaltung die Rheinmetropole bei schönstem Wetter und freuen sich schon jetzt auf ihren nächsten Besuch in Köln.